Thema – Standortinformationen

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Neues vom Tod eines Onkels No2

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Guten morgen liebe Leute. Nach knapp einem Jahr Website-Abstinenz möchte ich euch neue Informationen zu einem mir wichtigen Thema geben.

Vier Jahre nach der Ermordung meines Ex-Onkels “Guru” Arno Wollensak in Uruguay, haben sich erneut ein paar Dinge “bewegt”.

Zum einen habe ich Fotos bekommen, die die letzten “glücklichen” Tage der Rest-Sekte auf der Farm in Uruguay zeigen. Durchaus ein selten privater Einblick.

Desweiteren habe ich Kontakt zu einer netten Dame aus Argentinien, die sich mit dem Aufarbeiten und Erzählen von ungelösten Kriminalgeschichten befasst. Sie hat ein Video zum Fall “Licht-Oase” erstellt, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Ganz liebe Grüsse an “Skeeter Posh”. Das Video seht ihr oben in diesem Beitrag.

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Neue Fotos: Horst Wessel Gedenkstein

Manchmal hat schlechtes Wetter auch etwas Gutes. Die anhaltende Dürre hat dem Teutoburger Wald mächtig zugesetzt. Stellenweise wurden ganze Berghänge gerodet. So auch auf der Ex-Horst-Wessel-Höhe. Das Gute daran ist, dass man nun den Waldboden nach Trümmern des Gedenksteines absuchen kann. Man findet nun einige bis zu einem halben Meter grosse Trümmerteile. Leider immer ohne sichtbare Markierungen oder Schrifttteilen.

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Neue Fotos: Historische Grenze

Wie das bei mir so ist, komme ich auf Hundespaziergängen immer mal wieder an den Objekten vorbei. Manchmal ist der Weg dorthin einfacher, manchmal ist er verperrt, an der historischen Grenze tut sich eigentlich nichts, ausser dem jahreszeitlichen Vegetations-auf und -ab. Diese Fotos entstanden mit dem Handy.

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Neues Objekt: Waldbad “H”

Ich besuchte das Bad vor über zehn Jahren das erste mal ohne Kamera. Damals war der Zugang noch echt schwierig und mit einigem “durch-Büsche-robben” verbunden. Im Jahr 2013 besuchte ich das Bad mit einer kleinen Pocketkamera erneut. Es war Winter und irgendwie hat mich das Objekt fotografisch nicht angesprochen, so dass die Bilder unbeachtet im Archiv verstaubten. Auf einem Hundespaziergang fiel mir ein “neuer” Weg auf das Gelände auf. Wie heutzutage üblich wurde durch den stetigen Zufluss von Kindern und Ubrexern ein gut begehbarer Pfad angelegt und so nahm ich meine Kamera und aktualisierte meine Erinnerungen.

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Neuerung: Banner für Suchanfragen

Moin,

um es denjenigen, die Objekte erkennen und Informationen beisteuern wollen, etwas leichter zu machen, füge ich zwei neue Banner ein.
Auf diese muss, um mir eine eMail zu senden, nur noch geklickt werden.

Zum einen bin ich gelegentlich auf der Suche nach einer Kontaktperson, respektive “Schlüsselmeister”. Nennt jemand eine hier gezeigte Ruine sein Eigen und hat Spass und Interesse an Begehung mit mir inklusive Fotodokumentation und anschliessender Forschung, so kann auf das “Kontakt gesucht”-Banner klicken.

info@auferstandenausruinen.de

Und zum zweiten das “Informationen gesucht”-Banner, welches geklickt werden kann, um mir Informationen zu besagten Objekt zu geben. Oft gibt es absolut keinen Anhaltspunkt über vormalige Zwecke mancher Gebäude. Falls jemand nicht genau dieses Objekt kennt, sondern nur Ähnliche bzw. falls Detailangaben zwecks Forschung vonnöten wäre, kann mit einer eMail an mich natürlich auch über eventuelle Standortinfos geredet werden.

info@auferstandenausruinen.de

Gruss… Phil…

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Neues Objekt: Bauernhaus “Feuersozietät”

Ein schmuckes kleines ehemaliges Bauernhaus. Vorne ein Fachwerkbau inklusive Fachwerkgarage und im hinteren Bereich einige Arbeitsanbauten. Nähere Informationen sind nicht vorhanden.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/wohngebaude/bauernhaus-feuersozietaet/

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Neues Objekt: Unbekannter Peugeot

Ein Zufallsfund. Ein Peugeot unbekannter Art. Es ist einem Wohnmobil nicht unähnlich. Er hat jedoch Reisebus- und Arbeitseinbauten.  Peugeot-Wohnmobile der Serie J7 und J9 der Firma Tabbert sehen ähnlich aus.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/fahrzeuge/unbekannter-peugeot/

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Neue Fotos: Hexenhaus Innenansichten

Im Jahr 2020 kam ich auf einem Hundespaziergang erneut hier vorbei. Neu ist nur, dass das alte Hexenhaus erneut aufgebrochen wurde. Nun konnte ich jedoch den Verfall im Inneren begutachten. Wie oben bereits erwähnt, macht das Haus von aussen sehr viel mehr her als von innen. Das Innere zerbröselt, so könnte man sagen. Man sieht jedoch selten so alte Häuser nahezu im Original.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/wohngebaude/hexenhaus/

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Neue Fotos: LSB6 – Das Ende

Nachdem ich immer mal wieder zufällig an LSB6 vorbeikam wunderte ich mich über die stagnierenden Arbeiten. Anfang 2020, also über drei Jahre später, fiel mir ein Fortschritt auf und so machte ich ein paar aktuelle Fotos.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/militar/luftschutz-bielefeld/lsb-6-hochbunker-lipper-hellweg/

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Kasernen Bielefeld

Hier zeige ich euch zusammengefasst vorab einige Bielefelder Kasernen.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/militar/kasernen-bielefeld/

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Neuauflage: Bahnbetriebswerk Löhne

Nach dem Abriss des alten Stellwerks und des Lokschuppens hat die Bahn Anfang 2020 damit begonnen, die Schienen rings um die Drehscheibe abzureißen. Sämtliche Gebäude des Bahnbetriebswerks Löhne sollen offenbar ebenfalls dem Erdboden gleichgemacht werden. Das Eisenbahnbundesamt (EBA) bestätigte einen entsprechenden Abrissantrag der Deutschen Bahn. Die Gebäude stehen nach Auskunft der Stadtverwaltung nicht unter Denkmalschutz. Nach Auskunft des Kreises Herford hat die Bahn bereits die Entsorgung des Bauschutts beantragt. Das Eisenbahn-Bundesamt hat offenbar keine Einwände gegen den Abriss. Der Abriss der Gleise sei von der Bahn als „Vorarbeiten“ deklariert worden.

Aus diesem Grund habe ich die Galerie neu aufgelegt.

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Neue Fotos: Atlantikwall Rømø

Im Jahr 2020 machten wir Urlaub auf Rømø. Eine zuerst recht vielversprechende Insel knapp hinter der Grenze. Nicht zu weit entfernt, sicherlich ruhig in der Nebensaison, kilometerbreite Strände und an die 60 vorhande (!) Bunker und Anlagenreste des Atlantikwalls.

Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Insgesamt sind wir sehr enttäuscht von Rømø. Obwohl es keine Hauptsaison war, litt die Insel und insbesondere der Strand von Freitag bis Sonntag an Überfüllung. Zuerst klang es ganz interessant mit dem Auto an den Strand fahren zu dürfen, doch vor Ort waren es quasi autobahnähnliche Zustände. Es gibt auf der Insel nur zwei Zugänge zum Strand wenn man nicht erst eine Stunde laufen will. An diesen beiden Zugängen war schon das frei Laufenlassen unserer Hunde aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nicht möglich! Ein Strand mit Autolärm und Smog – genau das Gegenteil von dem was ich brauche, wenn ich ans Meer fahre. Rømø sollte es meiner Meinung nach verbieten.
Aber hier geht es um den Atlantikwall. Gut vorbereitet mit der DAWA-Rømø-Ausgabe steuerten wir ganz ungezwungen einige Punkte ab. Zu sehen war jedoch nicht viel. Das Gro der Anlagen ist übererdet. Meist sieht man nur die Decke der Bunker an der Oberseite der künstlichen Dünen. Alle begehbaren Bunker sind verschlossen und nur im Rahmen einer kostenpflichtigen Führung (die es nur in der Hauptsaison gibt!) zu besichtigen. Das schlimmste jedoch war die starke Vandalisierung. Nahezu jeder sichtbare Bunker, der nicht auf Privatgrund liegt, ist mit Farbe beschmiert.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/militar/heereskustenbatterie-sondervig/#Atlantiwall-R.1

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Neue Objekte: Toftum Skole & Kommandørgården

Toftum Skole (deutsch: „Toftum Schule“) ist ein 1784 erbautes und vollständig restauriertes Schulgebäude auf der dänischen Nordseeinsel Rømø (Röm). Es ist Teil des Kommandørgårdens („Kommandeurshof“), einer Außenstelle des dänischen Nationalmuseums, und gilt als die kleinste und älteste Schule Dänemarks. Das reetdachgedeckte Haus besteht aus nur einem Klassenzimmer, in der zeitweise bis zu 40 Schüler Platz nahmen, sowie einem Vorraum und einem Raum für Heizmaterial, zu damaliger Zeit vor allem für Torf gedacht.

https://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/museen/toftum-skole-kommandorgarden/

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Neues Objekt: Walknochenzaun

Holz war lange Zeit ein seltenes Gut auf den friesischen Inseln (neben Röm u.a. Sylt, Föhr, Amrum, Hooge und Langeneß). Brennstoffe und Baumaterial für Römö musste vor Fertigstellung des Damms in 1948 mühevoll mit Schiffen auf die Insel geschafft werden. Not macht erfinderisch: So wurden Walknochen als Baumaterial genutzt.

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Neues Objekt: Zeppelin- und Garnisonsmuseum Tønder

Wer weiß schon, daß sich im heutigen, südlichen Dänemark vor rund 80 Jahren noch einer der größten Luftschiffhäfen des ehemaligen Deutschen Kaiserreichs befand? Im Freigelände stehen Panzer, Haubitzen und weitere Militärfahrzeuge. Da wir auf der Flucht vor dem Corona-Virus nur für eine Pause hier angehalten haben, sind wir nicht zu der Zeppelinhalle gelaufen.

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Neues Fotos: Bahnhof “V”

Obwohl die Reaktivierung der Ruine andauernd quasi als gesetzt gilt, geschieht hier nichts. Der Verein zur Erhaltung des Bahnhofes aktualisiert die Website schon seit Jahren nicht mehr, die Tierklinik scheint verpufft, zwei Jahre sind inzwischen vergangen, seitdem die Stadt den Bahnhof verkauft hat. Investoren sind bereit, hier ein paar Millionen zu investieren. Ob sich dieses Geld eines Tages überhaupt rechnen kann, sei einmal dahingestellt. Es dürfte eher reine Liebhaberei sein, die die Geldgeber antreibt, aus einem Schandfleck am Ortseingang ein Schmuckstück machen zu wollen. Erfreulich ist, dass die Investoren einen sehr langen Atem zeigen und sich nicht entmutigen lassen, ihren Plan umzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten tatsächlich in wenigen Monaten beginnen können. Es ist die letzte Chance für den Bahnhof. Denn noch einen Winter übersteht die Ruine nicht. Unter Schnee und Eis würde sie wie der benachbarte Güterbahnhof zusammenbrechen.

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Neues Fotos: Möbelfarbik “Dschungel”

Es ist selten geworden. Der Zustand der Fabrik hat mich überrascht. Natürlicher Verfall überall.

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Neues vom Tod eines Onkels

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Vier Jahre nach der Ermordung meines Ex-Onkels “Guru” Arno Wollensak in Uruguay, fand ich diese “Reportage” auf dem uruguayanischen Sender “Teledoce”. Es ist ein gängiges, wenn auch recht reisserisches TV-Format à la “American Murder Mystery”.

Ángeles y demonios (2018): bajo la conducción de Washington “El Turco” Abdala, un programa donde descubre todas las caras de los asesinatos, desapariciones y robos de la historia y actualidad del país.

Engel und Dämonen (2018): Unter der Leitung von Washington “El Turco” Abdala entdeckt er alle Gesichter der Morde, Verschwindenlassen und Raubüberfälle der Geschichte und Gegenwart des Landes.

Hier ist der Link zu dieser Folge, die sich um den Fall Wollensak dreht:

El caso del gurú Arno Wollensak

Leider bin ich der Sprache nicht mächtig. Ich such also auch nach jemandem, der ein wenig Übersetzungsarbeit leisten kann.

Am Ende der Sendung gibt es ein paar Informationen in Textform, die ich übersetzen konnte:

el caso de arno wollensak continua abierto y este ano la investigation de su muerte paso a manos de un nuevo juez letrado
Der Fall von Arno Wollensak ist noch offen, und in diesem Jahr (2018) wurde die Untersuchung seines Todes von einem neuen diplomierten Richter durchgeführt.

desde octubre de 2016 la justicia no volvio a tomar nuevas declarationes, ni siquiera a las diez personas que fueron emplazadas
Seit Oktober 2016 hat die Justiz keine neuen Erklärungen mehr abgegeben, nicht einmal zu den zehn Personen, die in dem  Fall Arno Wollensak vorgeladen waren, und in diesem Jahr wurde die Untersuchung seines Todes an einen neuen Anwalt weitergeleitet.

las dos mujeres que vivian con wollensak aun siguen desaparecidas
Die beiden Frauen, die mit Wollensak zusammenlebten, werden noch vermisst

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Und erneut geschah es! Direkt nachdem ich “meine Ermittlungen” nach über 3 Jahren nach Arnos Tod wiederaufnahm und die oben genannte TV-Show fand polterte gestern ein neuer Artikel der Online-Zeitung https://www.elpais.com.uy in die Welt.

Hier eine Abschrift durch einen Onlineübersetzer ins Deutsche übertragen und von mir leicht korrigiert.


Am Sonntag, 28. Juli 2016, starb der 60- jährige deutsche Sektenführer Arno Wollensak am Strand von La Floresta. Er wurde von einem Mann gefunden, der dort spazieren ging. Wollensaks Kopf war mit einer schwarzen Tasche bedeckt, die in Nackenhöhe verschlossen war. Seine Hände waren gefesselt und seine Beine in Knöchelhöhe gefesselt.

Als die Polizei den Beutel vom Kopf des Körpers entfernte, stellte sie fest, dass Wollensak, unterstützt von Plastikklebeband, den Mund vollständig geöffnet hatte!

Die National Navy hingegen berichtete, dass der Mord an uruguayischen Küsten hätte begangen werden können, aber es wurde nicht ausgeschlossen, dass die Leiche von einem Schiff geworfen worden war. Die Autopsie ergab, dass der Tod auf Ersticken zurückzuführen war, es wurde jedoch nicht festgestellt, ob der Grund die Nylontasche oder das Eintauchen war.

Die Leiche ist nach Angaben des Strafgerichtshofs, mindestens eine Woche im Wasser gewesen.

Drei Jahre nach dem Mord hat die Polizei keine Ahnung, wo sich Wollensaks Partnerin Julia Ravel und ein Mitglied seiner Gruppe, Ursula Frei, aufhalten.

Die Gerichtsakte zeigt, dass die Justiz allen Hypothesen bis zum Ende gefolgt ist und keine Beweise dafür gefunden hat, um jemand für den Mord an Wollensak zu belasten. Die Untersuchung, die jetzt vom Richter und der neuen Staatsanwältin geleitet wird, wurde nicht abgeschlossen.

Im Mai 2019 wies der Richter die Polizei an, die Situation der in Deutschland lebenden Tochter des Opfers zu überprüfen, und forderte die europäischen Länder auf Informationen über jede Bewegung oder registrierbare Durchreise aller an dem Fall Beteiligten, sogar über Wollensaks Tochter, anzugeben.

Im selben Monat bat der Richter Interpol, eine weltweite „Red Code“-Suche nach Julie Ravel und Ursula Frei durchzuführen, da eine der Hypothesen lautete, dass beide Frauen am Leben sein könnten.

Wollensaks Tochter hat ihrerseits ein Erbe zu erhalten. Sie bat die deutsche Botschaft in Uruguay um Hilfe, die sie an einen Anwalt überwies. Die Fachkraft legte vor dem Strafgerichtshof einen Schriftsatz vor, in dem er für Wollensaks Tochter die Farm von Los Cerrillos und die Fahrzeuge in Anspruch nahm, und behauptete, dass die Frau sich in einer bedrückenden Situation befinde und keine finanziellen Mittel für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung stünden. Sie ist jedoch nie persönlich vor den Gerichtshof gegangen, um diese Vermögenswerte einzufordern. [Die Darstellung der Lebenssituation der Tochter entspricht in keinster Weise der Wahrheit. Anm. v. mir.]

In den ersten Tagen der Untersuchung konnten die Polizei und die Präfektur das Opfer nicht identifizieren. Eine Woche nach der Entdeckung erfuhren sie, dass es sich um Arno Wollensak handelte, einen von der deutschen Justiz angeforderten Mann, der in neun Fällen von Kindesmisshandlung angeklagt wurde. Er lebte in einem komfortablen Anwesen in Los Cerrillos , Canelones. Die Farm war auf einem Grundstück am Santa Lucia Fluss.

Die von der Justiz untersuchten Annahmen für den Mord an Wollensak sind die folgenden drei:

1) Das Opfer schuldete Geld an Kreditgeber, die er im Freiheitsgefängnis kennengelernt hatte, als er wegen Urkundenfälschung inhaftiert war.

2) Rache eines ehemaligen Sektenmitglieds oder eines Verwandten von einem von ihnen.

3) Die beiden Frauen, mit denen er zusammenlebte, töteten ihn und flohen.


Der Polizei liegen keine Informationen zum Aufenthaltsort der Frauen vor. Sie weiß, dass deren Kleidung, Taschen und einige Malutensilien in dem Haus fehlen, in dem sie lebten.

Eine andere Hypothese des Richters ist, dass die Frauen ebenfalls getötet und ihre Körper ins Meer geworfen wurden. Im Gegensatz zum Körper des Gurus hätten die Strömungen ihren Körper zur See getragen.

Es ist auch möglich, dass Wollensak in Montevideo hingerichtet und sein Leichnam an die kanarische Küste geworfen wurde.

Zwischen dem 5. und 6. Oktober 2016 nahm die Polizei im Rahmen der Ermittlungen wegen Mordes an Wollensak zehn Personen fest. Darunter befanden sich zwei Polizisten, die Eigentümer der Farm Los Cerrillos wurden, nachdem sie 70.000 US-Dollar für die Reservierung der Liegenschaft bezahlt hatten.

Einer der Inhaftierten, ein Freund des mutmaßlichen Käufers der Wollensak-Farm in Los Cerrillos, sagte, wie in den Gerichtsakten vermerkt, sein Freund habe geglaubt, er habe ein schlechtes Geschäft gemacht und laufe Gefahr, Eigentum zu verlieren.

„Zuerst hat er den Deutschen 28.000 Dollar geliehen. Mein Freund unterzeichnete mit Wollensak ein Kaufversprechen für drei Güter: den Bauernhof, einen Mercedes-Benz-Lkw und Landmaschinen für insgesamt 280.000 US-Dollar “, sagte er aus.

Angeblich überreichte der mutmaßliche Käufer Wollensak einen Schuldschein [Übersetzung ungenügend] und versprach, den Restbetrag zu zahlen, wenn der Deutsche die Ware in seinem Namen präsentierte [Übersetzung ungenügend]

Wollensak hatte den Hof und die Fahrzeuge mit dem Namen Mark Neumann erworben, dessen Bezeichnung in den falschen Dokumenten, die er in Suriname erworben hatte, auftauchte.

Laut der Akte versuchte Wollensak, die Farm für 500.000 Dollar zu verkaufen. Er hatte 400.000 Dollar für sie bezahlt.

„Wieder sagte ihm mein Freund, dass er Wollensak Geld gab. Er hat außerdem eine Lieferung von 42.000 US-Dollar und ein zuvor von ihm vergebenes Darlehen von 28.000 US-Dollar geleistet “, sagte er.

Er fügte hinzu, dass Wollensak seinem Freund am 10. Juli 2016 den Besitz der Liegenschaft übergab, nachdem beide einen Kaufvertrag unterzeichnet hatten.

Wollensak und der mutmaßliche Käufer des Grundstücks sprachen vor dem Haupthaus des Bauernhofs, wie aus den Gerichtsakten hervorgeht. „Ein Lastwagen mit einem Mann mit brasilianischem Akzent kam an. Sie luden die Taschen, sie kletterten. Ich wurde beauftragt, auf die Hunde aufzupassen. Der Lieferwagen hielt vor dem Haus, in dem die Vermieter wohnten. Es dauerte fünf oder zehn Minuten und sie gingen. Ich bleibe eine Weile auf der Couch und ging. “

Auf die Frage nach den Gründen, aus denen Wollensak seinen Wohnort verließ, sagte der Ermittler: „Arno hatte Angst vor Repressalien aus Deutschland und der Situation mit der uruguayischen Polizei“, weil er gefälschte Ausweispapiere hatte. „Ich war müde. Sie wollten nach Brasilien oder Paraguay. Sie wollten wieder in Anonymität leben. “Arno ließ mich verstehen, dass er mit jemandem vereinbart hatte, Uruguay zu verlassen.”

Richter: „Sie kennen den Namen dieser Person?“

Vermuteter Käufer: “Meines Wissens nein. Aber er implizierte, dass er das mit jemandem behoben hatte.“

Arno war eine sehr manipulative Person“ Ein Häftling, der mit einer „Waffenkammer“ [Übersetzung ungenügend] verbunden war, die Arno Wollensak früher besuchte, gab an: “Arno hat mir erzählt, dass er inhaftiert war. Er verließ das Gefängnis sehr dünn und sein Gesundheitszustand verschlechterte sich. Ich fragte ihn, warum er eine falsche Identität benutzt habe, um in Uruguay einzureisen und dort zu leben.  Er erzählte mir, dass er in Deutschland für ein Buch angeklagt wurde, das von einem „sehr schicken Mädchen” geschrieben wurde, und dass er seit ihrer Kindheit sehr freizügig war“. Arnos Anwalt sagte ihm, dass er in Deutschland inhaftiert werden würde und deshalb floh er. Er sagte, er habe kein Geld. Er erzählte dem uruguayischen Anwalt, der ihn für den Urkundenfälschungsfall verteidigte, als er sein Eigentum verkaufte, dass er bezahlen würde. Einige Zeit später erfuhr ich, dass Arno eine sehr manipulative Person war.“

Richter: „Sagen Sie, ob Wollensak ihm gesagt hat, dass er seine Immobilien verkaufen möchte?“

Person: “Ja, er hatte ein kleines Lager in Lavalleja. Zweimal erzählte er mir, dass er dort zwei Grenzfelder hatte. Dann verkaufte er einen an einen Brasilianer.“

Richter: „Er hat ihr erzählt, dass er das Land verlassen hat.”

Person: „Er erzählte mir, dass er Brasilien immer gemocht habe.“


Arno Wollensak und seine Frau reisten über den Melilla-Flughafen nach Uruguay ein. Arno Wollensak war der Anführer der New-Age-Sekte „Lichtoase“, die ein Jahrzehnt zuvor in einem Buch angeprangert worden war, das in Deutschland „Anklang“ fand. Die Frau, Lea Saskia Laasner, die es 2001 schaffte, aus der Sekte zu fliehen, als die religiöse Gruppe in Belize war, sagte, dass Wollensak, als sie ein 14-jähriges Mädchen war, aus spirituellen Gründen zum Sex mit ihm gezwungen worden war. Lea Saskia ist die Tochter von Ursula Frei, die dem Guru nach Los Cerrillos folgte und deren Aufenthaltsort unbekannt ist.

Wollensak war ein Anhänger des indischen Osho Bhagwan Shree Rajneesh, und seine Frau Julia Ravel, die in Deutschland wegen Missbrauchs von Lea Saskia Laasners Bruder angeklagt wurde, behauptete, Ramthas Medium und Kanal zu sein, ein 35.000 Jahre alter Kriegergeist.

Oasis of Light hat zehn Jahre in Deutschland gearbeitet und ist dann verschwunden. Die Sekte zog zunächst nach Österreich, dann nach Portugal und schließlich nach Mittelamerika.


In den ersten Augusttagen 2016 erklärte der Richter des Falls, der damals für die Mordermittlung zuständig war, weil die alte Strafprozessordnung noch in Kraft war, dass Wollensak und seine Partnerin Julie Ravel mit dem Flugzeug im Jahr 2007, von Melilla, mit falschen Dokumenten, die sie in Suriname für 50.000 Dollar gekauft haben, einreisten. Nach seiner Verhaftung wurden Wollensak und seine Partnerin nicht nach Deutschland ausgeliefert. Staatsanwalt Gilberto Rodríguez entschied, dass die Verbrechen, aus dem Jahr 1994 stammten und daher verjährt waren. Rodríguez forderte jedoch die Richterin Adriana de los Santos auf, das Ehepaar wegen Fälschung eines öffentlichen Dokuments zu behandeln. Der Richter stellte den Antrag und verarbeitete ihn 2015. Der deutsche Guru war im Freiheitsgefängnis untergebracht. Wollensaks Frau Julie Ravel war im Frauenrehabilitationsinstitut inhaftiert.


Abschliessen und der Vollständigkeit halber hier die Links zu Interpol:

https://www.interpol.int/How-we-work/Notices/View-Red-Notices#2016-64278

https://www.interpol.int/How-we-work/Notices/View-Red-Notices#2016-64284


Bohrt man google auf, findet man einiges mehr aus Uruguay. In erster Linie sind es Fernsehsendungen. Das Thema ist in Uruguay aktuell und sehr heiss diskutiert.

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Neue Fotos: Raffinieranlage „Dachs1“

Durch einen Bekannten bekam ich die Möglichkeit als Helfer an offiziellen Führungen teilzunehmen. Seit 2015 arbeitet die AG “Stollenführungen” daran, die untere Stollenanlage im Jakobsberg, den sogenannten Dachs 1, für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die fachkundigen Gästeführer führen die Besucher dabei durch die zugänglichen Teile des Stollens.

Ich kenne diese Anlage schon sehr lange aus dem Netz. Ich habe mich desöfteren mit Schwarzbefahrern ausgetauscht. Das Ganze jetzt mit eigenen Augen zu sehen OHNE mich in Lebensgefahr zu begeben, war sehr spannend!

Ich möchte meinem Kontaktmann ganz herzlich für die Möglichkeit bedanken. Und auch dem ganzen Team möchte ich danken. Mit so einer fröhlich freundlichen Truppe machte es geich noch mehr Spass. Ich hoffe, darauf, dass sich noch weitere Möglichkeiten diese Anlage zu erfahren bieten werden.

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