Dieses recht gut erhaltene Bauernhaus fanden wir durch Zufall auf einem Hundespaziergang. Nähere Informationen sind nicht vorhanden. Diese Fotos wurden mit einem Smartphone gemacht und sind daher etwas zu scharf.
Neue Fotos: Reichsthingstätte 2019
Hier die aktuellen Fotos des Festgeländes. Verändert hat sich nichts. Schön und ruhig ist es dort immer noch.
Neue Fotos: Wegweiser Reichsthingstätte
Im April 2019 besuchten wir die Gegend erneut. Zuerst dokumentierte ich den alten Wegweiser zum Bückeberg. Der aus Sandstein gefertigte Wegweiser ist gut erhalten. Selbstverständlich ist das Hakenkreuz, welches eins auf dem Wegweiser thronte, heute nicht mehr vorhanden. Doch man findet auch noch alte Bänke oder Versorgungskästen.
Neues Objekt: Mühle “T”
Das ursprüngliche Mühlhaus wurde hier 1849 erbaut. Im Jahre 1851 wurde eine Konzession beantragt um eine Mehlmühle betreiben zu können. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. 1859 das Gehöft veräussert. 1885 erwarb ein Müller das Wohnhaus und erweiterte dieses mit einer Mehlmühle, welche durch Wasserkraft angetrieben wurde. Diese wurde bis ins Jahr 1925 zum Mahlen von Getreiden genutzt.
Neue Fotos: Grenzstein
Im Laufe des Jahres 2018 wurde der Grenzstein erneut versetzt. Er steht nun weiter auf der Bielefelder Seite. Grund hierfür ist eine umfangreiche Strassensanierung. Aktuell wurde sämtliches Gehölz und Gebüsch entfernt, so dass man den Grenzstein schon von weitem sehen kann. Dem Stein selbst tut die Deckungslosigleit nicht gut. Autoabgase und Schmutz überziehen den Grenzstein. Ich schätze, dass er nicht lange halten wird.
Neue Fotos: Hexenhaus
Bei einem erneuten Besuch Anfang 2019 war das Haus verriegelt und vernagelt. Ansonsten hat sich nichts verändert.
Historisches Foto: Horst-Wessel-Gedenkstein
Hier ein neues altes Foto des Gedenksteins. Wann es aufgenommen wurde ist nicht bekannt. Mir ist da etwas komisches aufgefallen. Die Schrift, angelehnt an die von den Nationalsozialisten benutzten “Tannenberg”, ist hier eine Kombination aus Gross- und Kleinbuchstaben. Die “e”s sind als einizege kleingeschrieben. Kann mir einer von euch das erklären?
Ruhe in Frieden
Im hohen Alter ist meine Oma (links im Jahre 1936) von uns gegangen. Ruhe in Frieden.
Neue Renderings und Informationen: Horst-Wessel-Denkmal
Ich habe einige Detailrenderings des Denkmals angefertigt und den Text mit einigen neuen Details zu Bau, Eröffnung und Wahrnehmung des Horst-Wessel-Denkmals hinzugefügt.
Neuauflage: Tatra 138 CL Flugfeldtankwagen
Moin moin an all die Herren, die sich in den Kommentaren der Galerie Tatra 138 CL Flugfeldtankwagen tummeln. Ich habe die Galerie neu augelegt und alle Fotos, auch die unscharfen, hochgeladen. Ich hoffe, die Herren haben Spass daran.
Neues Rendering: Horst Wessel Denkmal
Moin,
zur Zeit bilde ich mich beruflich weiter. Statt mit der realen, ruinösen Welt, beschäftige ich mich mit der virtuellen Welt. Das Programm der Wahl ist Autodesk Maya. Maya ist eine Software zur 3D-Visualisierung und -Animation. Maya wird in der Film- und Fernsehindustrie sowie bei der Entwicklung von Computerspielen eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind die industrielle Fertigung, Architekturvisualisierung, sowie Forschung und Entwicklung. Maya ist eines der bekanntesten und meistgenutzten Softwareprodukte im Bereich 3D-Modellierung, Computeranimation und Rendering.
Hier ein erstes Ergebnis. Eine neue, drehbare, texturierte Darstellung des Horst Wessel Denkmals. Ich werde die Animation bei Neuerungen aktualisieren. Bitte denkt daran, dass die Datei einige Megabyte gross ist und etwas Zeit zum laden benötigt.
Neues Objekt: Ehrenfriedhof der Cap Arcona- und Thielbek-Katastrophe
Eine der größten und dabei kaum bekannten Schiffskatastrophen der Geschichte ereignet sich in den allerletzten Kriegstagen in der Lübecker Bucht. Mehr als 7.000 Menschen kommen am 3. Mai 1945 ums Leben. Sie sind Opfer eines tragischen Irrtums: Britische Bomber versenken das deutsche Passagierschiff „Cap Arcona“ und den Frachter „Thielbek“ vor Neustadt in Holstein. Die drei Kilometer vor der Küste liegenden Schiffe geraten zufällig ins Fadenkreuz. An Bord sind allerdings keine deutschen Truppenverbände, sondern hauptsächlich evakuierte Häftlinge aus dem Hamburger KZ Neuengamme.
Neues Objekt: Schloss Sønderborg
Das Schloss hies ursprünglich „Søndre Borg“ und wurde um die 1170 wegen seiner strategischen Lage zur Verteidigung des Landes gebaut. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die Burg nach und nach erweitert und umgebaut und war sowohl unter dänischer und schleswigscher Herrschaft. Die Stadt Sønderborg entstand im Schutze der Burg. Die starke Burg wurde von 1532-1549 als Gefängnis für den dänischen König Christian den II. benutzt. Im Jahr 1550 begann König Christian der III. und Königin Dorothea den Umbau der Burg zu einem Renaissance-Schloss mit zugehöriger Schlosskirche. Diese war eine der ersten protestantischen Kapellen in Norden. 1571 übernahm Herzog Hans der Jüngere das Schloss. Als das Herzogtum bankrott war, übernahm die dänische Krone das Schloss. Nachdem das Schloss zum Barock-Schloss reduziert wurde, diente das Schloss in verschiedenen Kriegen als Kaserne, Infanterie-Kaserne und als Gefangenenkeller. Nach der Wiedervereinigung im Jahre 1920 wurde das Schloss an die dänische Regierung verkauft. Eine historische Ringreiterbahn befindet sich entlang der östlichen Mauer des Schlosses. Der Bahn ist eine Kopie ausgeführt nach einem Kupferstich.
Neues Objekt: Jimi Hendrix Gedenkstein
Wer kennt ihn nicht – Jimi Hendrix. Der Musiker, der 1942 in Seattle geboren wurde, gilt durch seine besondere Spielweise auf der E-Gitarre als einer der bedeutendsten Gitarristen der Geschichte. Er tourte mit verschiedenen Bands um die Welt und nahm unter anderem am Woodstock-Festival teil. Seinen letzten Auftritt absolvierte er wenige Tage vor seinem Tod auf dem Love-and-Peace-Festival im September 1970 auf Fehmarn. Am 18. September 1970 starb er auf dem Weg ins Krankenhaus an einer Überdosis Schlaftabletten in London. Die Umstände seines Todes blieben bis heute ungeklärt. Seine letzte Ruhestätte fand der Künslter im Greenwood Memorial Park in Washington. An den Auftritt auf Fehmarn werden sich viele Fehmarner und Musikfans weltweit noch erinnern. Nach Kühle und Dauerregen kam die Sonne an diesem 6. September 1970 endlich hervor und verkürzte den Wartenden die Zeit, bis Jimi Hendrix um 12.56 Uhr die Bühne betrat und Hits wie „Purple Haze“ oder „Voodoo Child“ hören ließ. Nach seinem Auftritt verließ er das Festgelände und verschwand dabei beinahe unbemerkt von den Bühnen dieser Welt.
Neues Objekt: Haus des Kurgastes
Dieses geschwungene Gebäude war einmal das Haus des Kurgastes oder Kurparkaus eines Badeortes. Gemeint ist natürlich ein Haus im Kurpark, nicht etwa ein Parkhaus. Gebaut 1959/60 als Ort zum verweilen oder um zu essen und zu trinken. Auch diverse Veranstaltungen wurden hier abghalten. Am linken Eck befindet sich eine kleine Bühne. Gekrönt wird der Eingangsbereich von einem kupfernen, mittlerweile grün angelaufenen Poseidon der auf seinem Dreizack einen Aal auspiesst. Die Vorderseite ist eine gelbe geschwungene Fensterfront mit Blick in den Kurpark. Auf der Rückseite wird der Verfall deutlicher. Der Hintereingang ist stark zugewachsen und bröselt vor sich hin.
Das Kurparkhaus mag nicht wirklich ansehnlich sein, doch da der Abriss bereits angesetzt ist und einige Kindheiterinnerungen an dem Gebäude hängen, habe ich es in die Galerien aufgenommen.
Neues Objekt: Gutsanlage
Dieses Objekt habe ich schon eine Weile auf dem Schirm gehabt. Doch leider hatte dieser Besuch etwas enttäuschendes.
Diese Gutsanlage inklusive Herrenhaus/Schloss stammt aus dem Jahr 1782. Das Herrenhaus wurde zwischen 1854 und 1857 im Stil der Neogotik umgebaut. Das Herrenhaus erfuhr ab 1911 weitere Umbauten, bei denen die Seeterrasse und ein Turm entstanden. Nach 1945 wurde es diversen Nachnutzungen zugeführt, wie eine Unterkunft für Flüchtlinge, als Gemeinde- und LPG-Büro, Schule, Kindergarten und Konsum. Nach einigen Jahren Leerstand erwarb 1996 ein Geschäftsmann das Herrenhaus und angrenzende Grundstücke. Er plante den Ausbau des Areals zu einem Luxushotel mit Poloplatz und den Bau weiterer Ferienwohnungen in den Nebengebäuden und Eigenheimen. Eine jahrelange Geschichte, in der Subventionsbetrug, Veruntreuung, Zwangsversteigerungen, Anklagen, Verurteilung und neue Investoren eine Rolle spielen, folgte. 2007 ging die Anlage einen weiteren Investor. Seitdem verfallen die Reste immer mehr.
Neues Objekt: Torpedoversuchsstation
Während der Eroberung Dänemarks durch preußische Truppen im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 ankerten hier dänische Truppentransporter, wurden dann aber an die Südseite verlegt, um von den von Norden heranrückenden Preußen nicht abgeschnitten und eingeschlossen zu werden. Nach der preußischen Eroberung des Hafendorfes und der Halbinsel wurde sogar erwogen, hier den neuen preußischen Kriegshafen anzulegen, der dann jedoch in Kiel eingerichtet wurde. Dennoch setzte sich danach das Gebiet als Übungsbereich für Torpedoabschüsse durch. Die günstigen Gegebenheiten an dieser Stelle führten zudem dazu, dass eine Berliner Maschinenbau AG, die seit 1876 Torpedos herstellte, 1905–1907 eine eigene Torpedoversuchsstation mit Torpedoschießanlage. Die Anlage hatte vier Schiessbahnen. Eine 500 Meter lange Spur, eine 3.000, eine 5.000 sowie auch eine 11.000 Meter lange Spur, die die komplette Förde durchzog.