1897 wurde hier ein Tonwerk gegründet. Die Fabrik wurde im Laufe der Jahre immer grösser und grösser. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik im Zuge der “Arisierung” den Gründungsmietgliedern weggenommen. Nach der NS-Zeit wurde nach langen Verhandlungen die Tonwarenfabrik den jüdischen Familien zurückerstattet, ging jedoch 1973 in Konkurs, und das Sinnbild des 19. Jahrhunderts, der hohe, weithin sichtbare Schornstein, wurde abgerissen.
In dem heutigen Naturschutzgebiet sind vereinzelt bemooste Steinhaufen oder einzelne Bahnschienen zu sehen, und manchmal findet man auch eine Dachpfanne. Dazu kommt eine grosse geziegelte Brücke inklusive einem kleinen Wartungshäuschens. Jedoch waren Wetter und Vegetation an jenem Tag recht tropisch! Stellenweise war kein Durchkommen um Unterholz und danach war ich nass bis auf die Knochen! Dennoch ein spannender “Wandertag”.
Nähere Informationen folgen.
[Fotos aus dem Jahr 2016]
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