Römische Wall-Graben-Anlage

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An dieser Stelle der Sparrenberger Egge sollte ein römischer Wachposten entstehen. Von der geplanten Anlage mit hölzernem Tum ist die halbkeisförmige Wallaufschüttung erhalten geblieben. Der Aussendurchmesser des Walles betrug 32 Meter, der Graben war 1,5 bis 2 Meter breit und 0,5 Meter tief. Die Bauarbeiten wurden vor der Fertigstellung abgebrochen. Auf die Römer verweisen Funde von Schuhnägeln und eine Silbermünze aus den Jahren 32 bis 31 v. Chr. Weitere Münzen wurden in der Umgebung entdeckt. Wachtürme dieser Art waren Teil des römischen Befestigungssystems. Sie dienten zugleich als Beobachtungsposten und zur Weitergabe von Nachrichten.

Die Römische Kreisgrabenanlage sind die Überreste der Baustelle eines römischen Turms, vermutlich Signalturms, aus der Zeit der Römer in Germanien in Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Zunächst wurde eine verdächtige Wallaufschüttung bemerkt, die 1989 näher untersucht wurde. Die Anlage hat einen Durchmesser von 32 m. Sie wurde nicht fertiggestellt. Die Wall-Graben-Umwehrung sollte den Turm umgeben. Innerhalb der Anlage gefundene Nägel stammten wahrscheinlich von den Stiefeln römischer Soldaten.
Quelle: Schild Vorort

Ein PDF mit genaueren Informationen zum Fund findet ihr auf www.buergernaehe-bielefeld.de
Die Zeichnung eines Wachturmes mit Wall und Graben seht ihr hier (Abbildung No1).

[Fotos aus dem Jahr 2011]

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