Neues Objekt: Verladebunker

Der große Verladebunker konnte nicht gesprengt werden, da durch die Erschütterung wahrscheinlich Risse im Felsgestein des Falltals, Veränderungen des Grundwasserstandes eine Gefahr für die zentrale Wasserbeschaffungsanlage gebracht hätten, deren drei Brunnen und Pumpwerke in unmittelbarer Nähe liegen. So wurde der Hydra nur der Kopf abgeschlagen, d. h. die Aufbauten der Bunkeranlage, die Maschinenhallen und Kippvorrichtungen für die gewaltigen Steinbrecher sind verschwunden. Die Nebengebäude waren problemlos. Die Briten leisteten ganze Arbeit, die Trümmer wurden mit Erdreich vermischt und hangabwärts geschoben.

Und genauso liegt das Fundament des enormen Verladebunkers heute noch da. Es erinnert durch den rohen Beton und die Kalksinterablagerungen durchaus an einen Luftschutzbau. An der Front gibt es jedoch einen Anbau, ich nehme an dass dort eine kleine Überwachungsstation installiert war, und viele Schütten, die jedoch komplett mit dem Bauschutt des Steinbruchs zugeschoben worden sind. An der Oberfläche erinnert nur noch ein rostiges Geländer an den Verladebunker. Eindrucksvoll ist das Fundament jedoch allemal!

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